Für die Frau am Herd
Für die Frau am Herd
Was isch de Unterschied zwischemne stillende Mami und enere Milch-Chueh? Bim Metzger giz kei Chind-Fleisch. Aber sus wird für d‘Arbet i beidne Fäll de Buur subventioniert.
Im Ernst: Über 400 Milliarde Franke wär di unbezahlti Care Arbet wert. S’Militär chostet 80 Milliarde. Und was machez für so viel Geld? Am Vaterland diene – und Chriegerlis spiele. Be-Herrsche üebe.
Ich wär für e Armee wo nöd defensiv uf Chrieg warted, sondern offensiv de Friede fördered: E Lebensschuel mit Nothilf-Kurs und Pfleg vo Mensch, Umwelt und Sache – aso vor allem Putze.
En RS, wo s’Muetterland unterstützt mit Care-Work: Det cha me au früeh ustoh, Gwicht träge und es chotzt ein au a. Ich gseh scho s’Initiativ-Motto vor mir: „En Fussel für jedi Familie“.
Villicht heted mir denn die stärksti Armee vo de Welt, wo d’Männer diened, det vo Not am Chind herrscht, üsere Zuekunft! Bewaffnet mit Nuscheli, Tragtuech und Windle. Schiesspflicht bichunt so e völlig neu Bedütig.
S’Armeemesser chönt me wiiterhin gliich isetze wie bisher: Für de Cervalat zum Brötler. Aber denn müessted insbesondere Müettere endlich das Dorf, wo’s brucht zum es Chind grossziehe, nüme selber sii.